Q3 und GLA haben keine Chance gegen den BMW X1 (2024)

Das sind die vielseitigen Talente des BMW X1

BMW X1

Bild: AUTO BILD

Gefällt uns

  • Guter Sprachassistent
  • Kultivierter Antrieb
  • Gutes Platzangebot

Gefällt uns nicht

  • Zu spitze Lenkung
  • Hoher Preis
  • Schlecht ablesbare Sichelinstrumente

Volle Familientauglichkeit, ausreichendes Kraxel-Talent und dazu noch sportliche Fahrleistungen, die sich im Alltag nicht verstecken müssen. Der neue X1 M35i erfüllt gleich drei Wünsche auf einmal!

von

Katharina Berndt
Sebastian Friemel
Holger Preiss

25. März 2024

Inhaltsverzeichnis

  • Vorstellung
  • Preis
  • Design
  • Antriebe
  • Ausstattung
  • Kaufberatung
  • Test

Vorstellung

Das ist der BMW X1

Der SUV-Markt wächst stetig. Und mit über 25.000 verkauften Exemplaren 2021 ist der X1 das meistverkaufte X-Modell von BMW. 2022 ging nach rund acht Jahren Bauzeit die dritte Generation des kleinen SUV an den Start, erstmals auch in der rein elektrischen Variante iX1 – und jetzt als sportlicherer X1 M35i!

TOP-ANGEBOT

Q3 und GLA haben keine Chance gegen den BMW X1 (2)

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Preis

X1 startet bei über 43.000 Euro

Der X1 steht mit einem breiten Angebot an Benzin- und Diesel-Varianten bereits seit Oktober 2022 beim Händler. Den Einstiegs-Benziner gibt's ab 43.500 Euro. Der Selbstzünder ist für mindestens 46.100 Euro zu haben. Wer den größeren Diesel haben möchte, der muss 52.800 Euro auf den Tisch legen. Der schnellste X1 im Bunde, der M35i, startet bei 63.500 Euro.

Neben den klassischen Verbrennern sind auch zwei Plug-in-Hybride im Portfolio. Den Einstieg macht hier der xDrive25e mit einem Basispreis von 50.200 Euro. Der stärkere Hybrid wird ab 52.700 Euro angeboten.

Alle Preise auf einen Blick:

Alle Preise auf einen Blick:

Preis

Benziner:

sDrive18i

ab 43.500 Euro

sDrive20i

ab 45.600 Euro

xDrive23i

ab 52.000 Euro

M35i xDrive

ab 63.500 Euro

Diesel:

sDrive18d

ab 46.100 Euro

xDrive20d

ab 49.200 Euro

xDrive23d

ab 52.800 Euro

Plug-in-Hybrid:

xDrive23e

ab 50.200 Euro

xDrive30e

ab 52.700 Euro

Design

Neuer X1 ist deutlich bulliger geworden

Optisch haben sich die Designer Mühe gegeben, den neuen X1 bulliger wirken zu lassen. An der Front prangt die deutlich gewachsene, nahezu quadratische Doppelniere mit vertikalen Lamellen, zumindest beim Standard-X1. Der M35i bekommt die Doppelniere mit horizontalen Lamellen.

Grundsätzlich fügt sie sich harmonisch ins Bild und wirkt nicht übertrieben. Dazu gibt's klassische SUV-Elemente, etwa den angedeuteten Unterfahrschutz. Die Leuchtengrafik der neuen, flachen LED-Scheinwerfer erinnert etwas an das 3er-Facelift.

Die Frontschürze zieren Design-Elemente, die je nach Ausstattung in gebürsteter Alu-Optik oder in Schwarz gehalten sind. Eine Powerdome-ähnliche Erhöhung an der Motorhaube verleiht dem X1 noch etwas mehr Präsenz. In der Basis steht der neue X1 auf 17-Zoll-Felgen, die Ausstattungslinien "xLine" und "M Sport" bekommen sogar 18-Zöller verpasst. Wem das noch nicht reicht, der kann optional bis zu 20 Zoll bekommen.

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Bullig mit typischen SUV-Elementen. Der X1 wirkt harmonisch. Der hier gezeigte M35i ist Mm typisch sportlicher gestylt.

Bild: BMW Group

Beim M35i spendieren die Münchner in der Basis sogar noch ein Zoll mehr, 19-Zoll-Felgen sind es serienmäßig, optional lässt sich das Schuhwerk noch auf 20 Zoll mit für M-Modelle spezifischem Fünfspeichen-Design erweitern. Dazu kommen eine neue Frontschürze, ein M-Fahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung und neue, größere Bremsen.

Die langgezogene Dachlinie inklusive weit herausragendem Dachkantenspoiler betont die gestreckte Seitenlinie des X1. Und SUV-typisch geht es auch am Heck weiter: Zierelemente an der flachen Heckscheibe sollen die Luft günstig am X1 vorbeiführen. Unterstützt wird das Ganze noch von den weit herausragenden Rückleuchten. In der Heckansicht fällt der X1 M35i vor allem durch seine vierflutige M-Abgasanlage auf.

Der X1 wächst in alle Richtungen

Für etwas mehr Platz im Innenraum und einen besseren Einstieg sollte auch der um 22 Millimeter gewachsene Radstand sorgen. Apropos Platz: Der hat auch im Gepäckabteil zugelegt. Mit bis zu 1600 Litern schluckt das kleine SUV recht ordentlich; selbst wenn die zweite Sitzreihe noch Passagieren Platz bieten soll, gehen immerhin 540 Liter in den Kofferraum.

Wer sich für eine der Allradvarianten entscheidet, muss in Sachen Stauraum allerdings Abstriche machen. Hier müssen sich die Kunden mit 500 bis 1545 Litern arrangieren. Bei den Plug-in-Hybriden passen immerhin noch 490 bis 1495 Liter rein. Wem das nicht ausreicht, der kann sich optional eine Anhängevorrichtung bestellen – dann darf der X1 bis zu 1200 Kilogramm am Haken ziehen.

Bildergalerie

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BMW X1

Abmessungen im Überblick:

  • Länge: 4500 mm
  • Breite: 1845 mm
  • Höhe: 1642 mm
  • Radstand: 2692 mm
  • Kofferraumvolumen: 540 bis 1600 Liter (500 bis 1545 Liter beim Allrad, 490 bis 1495 Liter bei den Plug-in-Hybriden)
  • Anhängelast: bis zu 1,2 t

Antriebe

X1 M35i: sportlicher Top-Benziner mit über 300 PS

BMW M stand ja bisher immer für die sportliche Speerspitze der Bayern und besonders performante Fahrzeuge mit viel Leistung. So könnte man auch davon ausgehen, dass es sich beim jetzt vorgestellten X1 M35i um die stärkste Ausbaustufe des kompakten SUV handelt, aber das stimmt so nicht ganz. Denn mit seinen 300 PS (221 kW) muss er sich hinter dem Plug-in-Hybriden xDrive30e (326 PS Systemleistung) einsortieren.

Q3 und GLA haben keine Chance gegen den BMW X1 (7)

Als X1 M35i entwickelt das SUV 300 PS und 400 Nm maximales Drehmoment.

Bild: BMW Group

Doch der M35i hat gegenüber den beiden anderen Versionen einen großen Vorteil: sein Gewicht. Da der M keine große Batterie oder gar zwei Antriebe mit sich herumschleppt, ist er rund 200 Kilogramm leichter als der Plug-in-X1 – was sich auch in den Sprint-Zeiten widerspiegelt. Nach 5,4 Sekunden liegt Tempo 100 an, zwei Zehntel weniger als sein interner Kontrahent, Spitze sind 250 km/h.

Fast alle Motoren sind elektrifiziert

Daneben bietet BMW verschiedenste Diesel und Benziner, die meisten sind per 48-Volt-System elektrifiziert, neben Frontantrieb gibt es auch Allrad. Neben den klassischen Verbrennern gibt es auch wieder einen Plug-in-Hybrid in zwei Leistungsstufen (Systemleistung: 245 PS im xDrive25e und 326 PS im xDrive30e). Beide werden von einem 1,5-Liter-Dreizylinder in Kombination mit einem Elektromotor befeuert.

Technische Daten im Überblick

Technische Daten im Überblick

X1 sDrive18i

X1 sDrive20i

X1 xDrive23i

X1 M35i xDrive

X1 sDrive18d

X1 xDrive20d

X1 xDrive23d

X1 xDrive25e

X1 xDrive30e

Motor

Dreizylinder-Turbo

Dreizylinder-Turbo

Vierzylinder-Turbo

Vierzylinder-Turbo

Vierzylinder-Turbo

Vierzylinder-Turbo

Vierzylinder-Turbo

Dreizylinder-Turbo + Elektromotor

Dreizylinder-Turbo + Elektromotor

Hubraum

1499 cm³

1499 cm³

1998 cm³

1998 cm³

1995 cm³

1995 cm³

1995 cm³

1499 cm³

1499 cm³

Kraftstoff

Benzin

Benzin/48V Mild-Hybrid

Benzin/48V Mild-Hybrid

Benzin

Diesel

Diesel/48V Mild-Hybrid

Diesel/48V Mild-Hybrid

Benzin/Plug-in-Hybrid

Benzin/Plug-in-Hybrid

Antrieb

Vorderradantrieb

Vorderradantrieb

Allradantrieb

Allradantrieb

Vorderradantrieb

Allradantrieb

Allradantrieb

Allradantrieb

Allradantrieb

Max. Leistung

100 kW (136 PS)

125 kW (170 PS)

160 kW (218 PS)

221 kW (300 PS)

110 kW (150 PS)

120 kW ( 163 PS)

155 kW (211 PS)

Systemleistung:

180 kW (245 PS)

Systemleistung:

240 kW (326 PS)

Max. Drehmoment

230 Nm

280 Nm

320 Nm

400 Nm

360 Nm

400 Nm

400 Nm

Systemdrehmoment:

477 Nm

Systemdrehmoment:

477 Nm

Beschleunigung 0-100 km/h

9,2 s

8,3 s

7,1 s

5,4 s

8,9 s

8,6 s

7,4 s

6,8 s

5,6 s

Höchstgeschwindigkeit

208 km/h

216 km/h

233 km/h

250 km/h

210 km/h

210 km/h

225 km/h

190 km/h

205 km/h

Verbrauch nach WLTP*

7,1 - 6,3 l/100 km

6,4 - 5,6 l/100 km

7,1 - 6,3 l/100 km

8,2 - 7,7 l/100 km

5,6 - 5,0 l/100 km

5,3 - 4,7 l/100 km

5,3 - 4,7 l/100 km

1,1 - 0,7 l/100 km

(22,0 - 18,2 kWh/100 km)

1,1 - 0,7 l/100 km

(22,0 - 18,2 kWh/100 km)

elektrische Reichweite nach WLTP*

71 - 86 km

71 - 85 km

Ausstattung

Innenraum: Curved Display und OS 8 serienmäßig im X1

Im Innenraum haben die Bayern einen gewaltigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Klar, dass bei einem modernen BMW natürlich das Curved Display nicht fehlen darf. Zwei Bildschirme umschmeicheln den Fahrer, für das Digital-co*ckpit sind es 10,25 Zoll, das Infotainment wird über ein 10,7-Zoll-Display bedient.

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BMWs neueste Infotainment-Generation OS 8 ist im neuen X1 natürlich mit an Bord – der M35i bekommt sogar das neuere OS 9.

Bild: BMW Group

Mit dem neuen Bedienkonzept geht natürlich einher, dass fast alles über Touch- oder Sprachbefehle gesteuert wird. Herkömmliche Knöpfe, wie sie noch in der Vorgänger-Generation zum Einsatz kamen, sucht man im neuen X1 vergeblich. Lediglich ein paar Tasten sind geblieben, die sich gut ins cleane Design einfügen. Insgesamt erinnert das Innenraumkonzept etwas an den 2er Active Tourer.

Bequeme Sitze und ausreichend Platz für die Passagiere

Die frei schwebend gestaltete Mittelkonsole bietet eine gute Armauflage und ausreichend Stauraum. Induktives Laden und eine serienmäßige Bluetooth-Schnittstelle gehören genauso zur Ausstattung wie das bereits in der Basis eingebaute Sport-Lederlenkrad.

Für angemessenen Komfort sollen die neuen Sitze im X1 sorgen, die optionale Bestuhlung bietet bereits im Stand einen guten Seitenhalt. Die Rücksitzbank ist variabel einstellbar und lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen, um den Laderaum zu vergrößern. Auch die Platzverhältnisse sind angenehm, selbst größer gewachsene Personen haben ausreichend Kopf- und Beinfreiheit.

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Sportlich geht's im X1 M35i auch innen zu, optional mit M-Sportsitzen und viel Alcantara-Ausstattung.

Sportliche Ambitionen verfolgt die M-Version natürlich nicht nur außen, sondern auch im Innenraum. Neben einer mit Alcantara bezogenen Instrumententafel, Interieurleisten in der Ausführung Aluminium Hexacube dunkel, einem anthrazitfarbenen Dachhimmel, M Einstiegsleisten, einer M Pedalerie und den M spezifischen Grafiken, die auf dem BMW Curved Display und optional auch auf dem BMW Head-up-Display angezeigt werden, beinhaltet sie auch ein M Lederlenkrad mit Schaltwippen.

Darüber hinaus umfasst die Serienausstattung des neuen BMW X1 M35i xDrive Sportsitze in der Ausführung Sensatec/Alcantara in Schwarz mit blauen Kontrastnähten. Sie sind optional in der Variante Leder Vernasca mit spezifischer Rautensteppung erhältlich. Als weitere Option werden MSportsitze angeboten.

Kaufberatung

Welchen BMW X1 wir Ihnen empfehlen würden

Schon bei der Wahl des Motors kann man beim X1 überfordert sein: Neun Versionen gibt es. Plus den elektrischen iX1. In der Kaufberatung klären wir, welcher X1 zu wem passt.

Vorab: Selbst die Grundausstattung ist ordentlich, als Upgrade empfehlen wir die regulären Sportsitze, ab dem M Sportpaket sind die sowieso Serie. Die M-Sportsitze dagegen sind ein verzichtbares Extra.

Bei den Benzinern reicht die Basis zwar, wir würden uns jedoch das Upgrade auf den stärkeren 20i genehmigen. Neben dem Leistungsplus erleichtert sein Mildhybridsystem den Stadtverkehr und drückt den Verbrauch. Anders bei den Dieseln, hier reicht der kleine 18d für Vielfahrer. Bei den Plug-in-Hybriden reicht für die meisten wahrscheinlich ebenfalls die kleinere Version 25e. Die ist, laut Schwacke, auch wertstabiler.

Zur ausführlichen Kaufberatung BMW X1

Test

Fahren: Die Abstimmung ist schön knackig

Zur ersten Fahrt haben wir uns den frontgetriebenen Einstiegsdiesel sDrive18d und den Benziner xDrive23i mit Allradantrieb ausgesucht. Bei beiden ist das Fahrverhalten knackig, die Lenkung direkt.

Das adaptive M-Sportfahrwerk wirkt bei keinem unangenehm hart, ist aber recht rückmeldungsintensiv. Zu richtig strammen Burschen werden die beiden Varianten, wenn sie mit 20-Zoll-Rädern besohlt sind.

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Das Fahrverhalten der beiden von uns gefahrenen X1-Modelle ist knackig.

Bild: BMW Group

Unterschiede bemerken wir bei den Geräuschkulissen. Der Vierzylinder des X1 23i singt ein verhaltenes, aber im hohen Drehzahlbereich deutlich zu vernehmendes Lied. Der Vierzylinder-Diesel brummt unter Last arttypisch. Seine 150 PS sind vollkommen ausreichend, mit 6,3 Liter Diesel gegen acht Liter Super präsentiert er den geringeren Verbrauch.

Zugfahrzeugtest: Der X1 ist tauglich und angenehm

Für den Zugfahrzeugtest hat AUTO BILD sich den X1 als Mildhybrid xDrive23i ausgesucht. Er ist der günstigste Benziner mit Allradantrieb. Bei Steigungen jenseits der üblichen Zwölf-Prozent-Norm wirkt er bemüht, die Gespann-Fahrleistungen dafür beachtlich. Der Erzrivale Mercedes GLB kommt da nicht ran. Das Fahrverhalten ist sicher, das Gespann bleibt auch bei plötzlichen Ausweichmanövern stabil, ohne dass das Anhänger-ESP eingreifen müsste. Insgesamt ist der X1 so ein taugliches und angenehmes Zugfahrzeug.

Zum ausführlichen Zugfahrzeugtest BMW X1 xDrive23i

Vergleichstests: X1 schlägt Q3, GLA und Formentor

Der BMW verweist den GLA zweimal auf Platz zwei

AUTO BILD hat im Test die Diesel-SUV BMW X1 und Mercedes GLA miteinander verglichen. Der X1 fährt sich BMW-typisch mit sensibel ansprechender, aber kurzhubiger und wenig nachgiebiger Federung und einem ESP, das im Slalom leichtes Übersteuern zulässt. Nur die etwas zu spitz ansprechende Lenkung stört den Eindruck von Geschmeidigkeit. Antriebsseitig zeigt er sich aber besonders kultiviert und sparsam.

Zum ausführlichen Diesel-Vergleich BMW X1 vs. Mercedes GLA

Zuvor haben wir die beiden Modelle bereits mit Benziner gegeneinander antreten lassen. Das Ergebnis war das gleiche, der X1 fuhr als Gewinner aus dem Test. Die Kritikpunkte bei Federung und Lenkung waren dieselben, dafür überzeugt sein Vierzylindermotor. Er startet sehr sanft, hat Kraft und Lebensfreude, klingt kernig, ist aber durchweg gut gedämmt und sparsamer als der des GLA.

Zum ausführlichen Benziner-Vergleich BMW X1 vs. Mercedes GLA

Q3 und GLA haben keine Chance gegen den BMW X1 (11)

Bei Lenkung und Federung verliert der X1 gegen den Q3 ein paar Pünktchen. Ansonsten liegt er durchweg vorn.

Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD

BMW X1 gewinnt gegen Audi Q3

Diese Paarung ist ein Muss: Wir haben den BMW X1 gegen den Audi Q3 antreten lassen. Der Sieger heißt X1, denn er ist im Test immer ein bisschen besser. Das SUV sprintet beherzter, rennt schneller in die Höchstgeschwindigkeit, fühlt sich besonders fahrstabil an. Die Lenkung stört das geschmeidige Fahrgefühl allerdings mit übertrieben spitzer Auslegung und wenig Rückstellkraft. Auch die Federung gefällt uns nicht immer. Dafür liegt der BMW wieder bei der Ausstattung vorn.

Zum ausführlichen Vergleich BMW X1 vs. Audi Q3

Gegen den Cupra Formentor setzt er sich durch

Jeweils mit Basis-Benziner haben wir den BMW X1 und den Cupra Formentor in den Ring geschickt. Beim X1 glänzen Sitzposition und Platzangebot, das Infotainment lässt sich gut bedienen. Sein Motor wirkt leiser und solider als der des Formentor. Dazu wirkt beim BMW die Karosserie extrem steif, die Dämmung ist überaus effektiv. Beim Preis müssen wir dem BMW allerdings ein paar Punkte abziehen, der Cupra ist deutlich günstiger. Trotzdem gewinnt der X1 diesen Vergleich.

Zum ausführlichen Vergleich BMW X1 vs. Cupra Formentor

Fazit

von

AUTO BILD

Der X1 gefällt uns richtig gut! Gute Sitze und Sitzposition, ausreichend Platz für seine Größe, ein vielfältiges Motorenangebot und auch der BMW-typische Fahrspaß zeichnen ihn aus. Kein Wunder, dass seine Konkurrenten ihm in den bisherigen Vergleichen nichts anhaben konnten. Wermutstropfen: der hohe Preis.

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Author: Terence Hammes MD

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Name: Terence Hammes MD

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